Osteopathie

Die Osteopathie sieht den Patienten als Individuum,

im Ganzen, als eine Einheit.

Sie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen

und nutzt dazu, mit Händen ausgeführte, eigene Techniken,

um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.


A.T. Still arbeitete nach folgender Weise:

„Find it – Fix it – leave it alone“

Frei übersetzt:

Finde die Ursache – behandle sie – stelle die natürliche Balance wieder her und gib Zeit für die Regeneration.


In meiner Behandlung kommen die 4 Säulen der Osteopathie zum Einsatz

Alle Säulen zusammen, unter der Berücksichtigung

von Körper, Geist und Seele

ergeben eine ganzheitliche Behandlung

Parietale Osteopathie

befasst sich mit den Faszien, Muskeln, Knochen und Gelenken des Körpers. A. T. Still fand heraus, dass er die Selbstheilungskräfte des Körpers stärken konnte, indem er Gelenkblockaden, vor allem an der Wirbelsäule, auflöste.

Viszerale Osteopathie 

beschreibt die Behandlung der inneren Organe. Diese sind meist von einem bindegewebeartigen Netz, dem Bauchfell, umhüllt und durch Bindegewebe mit anderen Organen verbunden . Zur viszeralen Osteopathie gehörigen des Weiteren auch Blut- und Lymphgefäßen, sowie Nervenbahnen

Craniosakrale Osteopathie

Cranio – Cranium = Schädel / Sacral – Sakrum = Kreuzbein
Sie basiert auf der Arbeit mit dem cranio-sacralen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zeigt. Zu ihr gehören der Schädel und die Verbindung zum Kreuzbein, Schädelnähte, nervale, Verbindungen, Hirn- und Rückenmarkshäute und der Liquor.

Fasziale Osteopathie

Alle Strukturen im Körper sind mit bindegewebigen Hüllen (Faszien) umgeben und stehen mit einander in Verbindung, wie ein großes Spinnennetz. Tritt nun an einer Stelle eine Verspannung auf, so entsteht im ganzen Körper eine Veränderung, so als ob man an einer Stele eines Spinnennetzes zieht. So kann es sein, dass die Ursache und die Beschwerden evtl. nicht an der gleichen Stelle des Körpers zu finden sind.


Geschichte

1874 begründete der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still (1828 – 1917) die Osteopathie, die sich seither in den USA, sowie in Europa und anderen Teilen der Welt kontinuierlich weiterentwickelt. In den USA ist ein Studium der Osteopathie dem Medizinstudium gleichgestellt, welches sich so zeigt, dass in Krankenhäusern Ärzte und Osteopathen zusammenarbeiten. Weitere große Namen in der Entwicklung der Osteopathie sind u.a. J.M. Littlejohn, W.G. Sutherland und J-P-Barral.


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