Neuraltherapie


Neuraltherapie

Die Neuraltherapie wurde von den Ärzten Huneke im 20. Jahrhundert entwickelt und gehört zur Regulationstherapie. Sie unterteilt sich in Segment- und Störfeldtherapie.

Die Segmenttherapie wird am Ort des Schmerzes, der Beschwerden eingesetzt.

Bei der Störfeldtherapie werden sogenannte Störfelder wie z. B. Narben behandeln, die selbst unauffällig sein können, aber möglicherweise an anderen Körperregionen Schmerzen, Beschwerden hervorrufen können.

Für Fragen sprechen Sie uns gerne an.


Anwendungsgebiete

Durch die Neuraltherapie sollen gezielte Reize gesetzt und bestimmte Nervenverbindungen für kurze Zeit unterbrochen werden. Der Körper bekommt dadurch die Chance, sich wieder selbst zu organisieren, vergleichbar mit einem Neustart beim Computer. 

Die Neuraltherapie wird vor allem in der Schmerztherapie eingesetzt. Bei bestimmten Erkrankungen der inneren Organe zeigen sich häufig auch bestimmte Symptome im Bereich der Haut, die für das betreffende Areal zuständig ist. Diese Zonen werden segmental nerval versorgt, deshalb kann auch hier eine therapeutische Begleitung in Betracht gezogen werden. 


Diagnostik

Zuvor erfolgt selbstverständlich ein Anamnesegespräch und eine körperliche Untersuchung. Die Neuraltherapie kann als alleinige Therapie, ggf. ergänzend zur Schulmedizin, oder auch in Kombination mit Osteopathie und / oder Akupunktur sinnvoll sein. Welche Form für Sie in Frage kommt schauen wir gerne bei einem Ersttermin.


Behandlungsintervall und Dauer

Die Häufigkeit der Behandlung richtet sich nach vielen Faktoren. U.a. nach akuten oder chronischen Beschwerden, Ursachen, Intensität der Erkrankung, Ihr persönliches Behandlungsziel uvm.

Ein Behandlungszyklus sind i.d.R. 3-10 Sitzungen. Die Behandlungsintervalle werden von Sitzung zu Sitzung neu angepasst und für jeden individuell geplant. Die ersten 3 Sitzungen sind meist in kürzeren und danach in längeren Abständen.


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